Gucken statt Suchen – das ist unser Motto. Damit ihr nicht ewig durch die endlos langen Listen an Filmen und Serien scrollt, schauen wir für euch vorab rein. FluxFM-Redakteur Ron Stoklas über Neuerscheinung, die ihr definitiv schauen solltet.

Charité intensiv: Station 43

Um die Arbeit der Corona-Intensivmedizin geht es in der Dokureihe Charité intensiv: Station 43. Über mehrere Monate hat Filmemacher Carl Gierstorfer den Alltag der Covid-Intensivstation der Berliner Universitätsklinik begleitet. Gezeigt wird nicht nur die fordernde medizinische Arbeit, sondern auch der empathische Umgang mit Patient:innen – im Grenzbereich zwischen Leben und Tod. Die eindringliche, wie menschliche Doku Chariteéintensiv: Station 43 streamt ihr in der ARD-Mediathek.

Schnelles Geld

Um ihr Startup in Stockholm zu retten, leiht sie sich Geld im kriminellen Milieu der schwedischen Metropole. Für die Frau beginnt ein Doppelleben abseits ihres eh schon vollgepackten Alltags als alleinerziehende Mutter, Unternehmerin und Teilzeit-Kellnerin. Die Romanadaption Schnelles Geld liefert einen guten Plot – der Konflikt zwischen Startup- und Unterwelt bleibt aber deutlich auf der Strecke, austauschbare Figuren inklusive. Wer trotzdem Lust auf einen Thriller im Startup-Business hat, streamt die Serie bei Netflix.

Framing Britney Spears

FREE BRITNEY fordern Fans der Popmusikerin. Hintergrund ist die seit 2008 bestehende rechtliche Vormundschaft durch ihren Vater. Framing Britney Spears beleuchtet nicht nur den Fan-Protest und das System der Vormundschaft in den USA, sondern widmet sich auch der Geschichte der Sängerin, die vom Kinderstar zum Paparazzi-Opfer wurde. Wie es der Sängerin aktuell geht, kann die Doku nicht erklären – Britney war selbst nicht beteiligt, zeigte sich aber gerührt. Framing Britney Spears – streambar bei Amazon Prime Video.